17.05.2018 - 11 Beratung zum Antrag der SPD-Fraktion - Bau eine...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Wortprotokoll

Anhand von Bildmaterial stellt Frau Prieske mögliche Varianten zum Aufstellen einer Frie-densglocke im Bereich des „Gasberges“ vor. Hintergrund ist die Erinnerung an den 4. August 1945. 

Herr Gottschalk beschreibt, dass zunächst die Betonfläche abgetragen werden müsse, um das Bauwerk zu errichten und im Anschluss die Fläche zu pflastern.

Herr Gottschalk gibt weiterhin zu bedenken, dass der „Gasberg“ im Altlastenverzeichnis des Landkreises LuP eingetragen ist. Bauarbeiten, die in Berührung kommen mit den Altlasten, bergen ein erhebliches Kostenrisiko.

Die Gesamtkosten des Projektes belaufen sich auf ca. 80.000 €. Herr Freitag berichtet, dass es bereits eine Variante gibt, die mit zu erwartenden Gesamtkosten von 15.000 € günstiger ausfällt. Diese Variante beinhaltet nur die Materialkosten, die Ausführung soll durch Eigenleis-tungen erfolgen. Eine spendenfinanzierte Variante wird als schwierig eingeschätzt, da eine Fertigstellung dann nicht zeitlich festgesetzt werden kann.

Des Weiteren gibt es Bedenken bezüglich des unbefugten Läutens und zusätzlich erforderli-cher Sicherungsmaßnahmen, dass zu unterbinden und bezüglich des Instandhaltungsauf-wandes, wegen Beschädigung und Verschmutzung auf dem doch abgelegenen Standort.

Von Herrn Freitag und Herrn Renker wird die Auffassung vertreten, dass man dem Frieden auch ohne Aufstellen einer Friedensglocke gedenken kann. Es wird vorgeschlagen, dass z.Bsp. die Kirchenglocken genutzt werden könnten. 

 

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 Beschluss:

Aufgrund der Altlastensituation sollte von einer Realisierung der Maßnahme abgesehen werden.

 

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Abstimmungsergebnis:

6Ja – Stimmen

0Nein –Stimmen

0Enthaltungen

 

 

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Anlagen zur Vorlage