21.02.2023 - 9 Anfragen und Mitteilungen

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Wortprotokoll

1.Bemerkungen zum Aufbau eiuer Schwengelpumpe

Eine Schwengelpumpe ist gebunden an die Höhe des Grundwasserstandes. Ein Grundwasserstand von 3-4m ist für eine reibungslose Wasserförderung über diese Pumpe möglich. Die Höhe des Grundwassers im Arboretum wird bestimmt durch den Wasserstand im Amtsbach. Das Grundwasser steht durch die kuppierte Ausbildung im Arboretum daher erst in einer Tiefe von etwa 8 – 20m zur Verfügung.

In der Winterperiode ist das Wasser abzulassen, die Pumpe zu warten und im Frühjahr neu anzugießen. Den Pflanzen stehen für das Wachstum großflächige stark besonnte Flächen und nur als Oberflächenwasser zur Verfügung. Das Feuchtbiotop mit seiner Mergel- und Tonsohle steht etwa bis Mitte des Jahres gefüllt mit Oberflächenwasser zur Verfügung. Zum Angießen der Pflanzen kann hieraus Wasser entnommen werden.

Die frisch gepflanzten Bäume und Sträucher erhalten im ersten Jahr eine Anwachshilfe in Form von Nährstoffen und Wasser. Danach müssen sie mit den Bedingungen, die die Natur ihnen bietet auskommen. Eine weitere Wasserversorgung junger Bäume erfolgt über das Anbringen von Wassersäcken, wie 2022.

Eine technische Ausstattung des Arboretums mit Elektrizität, Brunnen und Wasserpumpe sowie einer Schwengelpunpe wird nicht empfohlen.

Die geologischen und standörtlichen Gegebenheiten bestimmen das Wachstum der Wildkräuter, Sträucher und der Bäume.

Das Arboretum muss naturbelassen bleiben. Die natürlichen Bedingungen bestimmen den Fortgang des Wachstums.

 

Die Landwege sind durch die vielen Niederschläge in den zurückliegenden Wochen stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Eine Ehebung der Schäden hat der Woche vom 13. zum 17.3. zu erfolgen. Danach sind die erforderlichen Instandsetzungen zu veranlassen.

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