21.06.2022 - 7 Begehung durch das Arboretum und Beratung zur B...

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Wortprotokoll

1.    Das Mähen am Ende der Vegetationsperiode ist für die Flächen innerhalb der Hauptwege, beginnend ab Höhe Feuchtbiotop und Weidentempel, in diesem Jahr auszusetzen. Die Entwicklung des Wachstums im Jahr 2023 auf diesen ungemähten Flächen ist dann neu zu bewerten.

Alle weiteren Flächen sind in diesem Herbst zu mähen, das Mähgut ist aufzunehmen und zu deponieren.

Im Ausgleich zu den geringeren Kosten für das Ausbleiben der Mahd sind die Wanderwege zusätzlich zu mähen.

2.    Die demolierte Infotafel am Insektenhotel ist zu erneuern. Die Bestellung der Tafel erfolgt über „Natur im Bild“. Die Finanzierung der Tafel erfolgt über den Förderverein.

3.    Die drei Rohdodendron am Feuchtbiotop sind ein Projekt der Fachgruppe Geobotanik. Die Rohdodendron-Sorten sind Sorten aus der Gruppe der inkarho-Sorten. Diese Sorten bevorzugen als Standort Lehm und Mergel, verstärkte Sonneneinstrahlung und sind kalktolerant.

Die gepflanzten Rohdodendron zeigen ein gutes Wachstum.

4.    Die vor etwa drei Jahren gesäten Dauerlupinen um einige der neu gepflanzten Bäume spenden für das Wachstum Stickstoff. Das Aussäen der Dauerlupine um die Bäume herum sollte erweitert werden.

5.    Die jährliche Dm-Entwicklung ist weiterzuführen um Anhaltspunkte für die Bewirtschaftung eines jeden eintelnen Baumes zu erhalten.

6.    Der Haselnußlaubengang ist weiterhin so zu bewirtschaften, das ein durchgängiges Schließen künftig erreicht wird.

7.    Im Herbst ist wieder eine Inspektion zur Aufnahme des Zustandes mit konkreten  Maßnahmen zur Bewirtschaftung des Arboretums durchzuführen.

Das Arboretum ist gegenwärtig in einem gut gepflegten Zustand. Diesen Zustand auch weiterhin zu erhalten, erfordert eine stetige Begutachtung und Durchführung von erforderlichen Pflegemaß­nahmen.

Inzwischen gibt es eine Vielzahl von freiwilligen Helfern bei der Bearbeitung kleinerer Objekte, wie das Freimähen der Baumscheiben, Findlingshaufen, Sitzgruppen u.a..

Das Arboretum wird mehr und mehr zu einem beliebten Wander- und Ausflugsziel für die Bevölkerung - nicht nur der Crivitzer Einwohner.