20.08.2019 - 11 Bootsanliegestellen und Stege am Crivitzer Se...

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Wortprotokoll

Herr Heine berichtet über Bootsanlegestellen/Einstiegstellen am Crivitzer See.

Hierzu liegt eine Übersicht zu alle Bootsanlegestellen/Einstiegstellen und deren Zustand vor.

 

Anmerkungen:

Aufgenommen wurde diese am 14.05.2019. Beginn der Erfassung am Krankenhaus und weiter linksseitig um den See herum. Eine genaue Aufnahme war an den Gartenanlagen, Weinbergestrßaße und Freiheitsallee nicht möglich. Die genaue Aufnahme der Anlegestellen an den Gartenanlagen erfolgt am 21.05.2019 dann von See aus.

 

Vorschläge zum weiterer Umgang mit dieser Erfassung:

 

  • Prüfung der Unterlagen durch den Umweltausschuss und Angelverein;
  • Einladung an alle Bootanlieger zu einer gemeinsamen Beratung;
  • Kennzeichnung der genehmigten Bootseinstiegsstellen (im See) mit einem Pfahl und einer Plakette mit Nr. oder direkt am Steg;
  • Nicht identifizierte Boote sind nach erneuter Info aus dem Wasser zu ziehen und auf dem Gelände des Stadtbauhofes einzulagern. Meldet sich nach einiger Zeit niemand, sind diese zu verschrotten;
  • Stege sind analog dem Punkt zuvor zu behandeln; nach gewisser Zeit sind diese zurückzubaue;
  • für die genehmigten Bootseinstiege ist ein jährliches Nutzungsentgelt zu bezahlen;
  • aus den Einwohnern von Crivitz ist ein „Seebeauftragter“ zu benennen;
  • defekte Stege sind zu beauftragen, diese zu reparieren oder zurückzubauen

 

Herr Rüß erscheint zur Sitzung. Nunmehr sind 6 von 7 Ausschussmitgliedern anwesend

 

Herr Rettig, Vorsitzender des Angelvereins, gibt ebenfalls einen akutellen Bericht über die Situation der Anlege -und Einstiegstellen ab. Er bestätigt das aktuelle Problem und ist der Auffassung, dass möglichst schnell gehandelt werden muss, da die Situation schon jetzt außer Kontrolle geriet (keine Genehmigungen, nicht instand, fehlende Pflege, kaputte Boote werden einfach im Wasser hinterlassen, Bestizer können nicht ermittelt werden usw.). Er schlägt vor, eine Plakette direkt anzubringen und den Besitzer zu bitten, sich bis zu einer gesetzten Frist zurückzumelden, da es sonst von der Stadt entfernt wird.

 

Der Umweltausschuss ist mit diesem Vorschlag einverstanden und wird das Thema in der nächsten Sitzung nochmals aufgreifen.