27.11.2018 - 7 Übersicht über die Bewirtschaftung der Gartenan...

Der Überblick über die Gartenanlage liegt allen als Luftbild vor. Herr Stadie hat sich die einzelnen Gartenparzellen angesehen und hinsichtlich Pachtzahlung, Pachtrückständen und mit anderen Fragen beschäftigt. Gemeinsam mit Frau Gehrke aus dem Amt werden diese Punkte abgearbeitet. Es gibt 42 Parzellen, davon sind 28 verpachtet. Von diesen 28 sind 4 bis 6 Stück nicht bewirtschaftet. Hier ist kein Gartenverein vorhanden, der sich um solche Angelegenheiten kümmern kann, somit ist der Eigentümer – die Stadt – verpflichtet. Die Pächter der Parzellen, Nr. 22, 23, 42 und 29 sind vom Amt anzuschreiben. Es ist zu hinterfragen, ob sie die Parzellen weiter pachten wollen und sie aufzufordern ihre Parzelle zu bewirtschaften, da zum Teil auch Gefahr in Verzug vorliegt.

Herr Stadie hat sich Gedanken dazu gemacht, wie man die Brachflächen nutzen könnte. Er sieht hier die Möglichkeit Ausgleichsflächen anzubieten oder eine Streuobstwiese anzulegen. Außerdem sollte die Stadt, die Gärten, die nicht mehr genutzt werden, mind. 2x im Jahr mähen lassen. Auf den Parzellen, auf denen Lauben stehen wird auch noch Pacht bezahlt. Bei einem Rückbau müssten die Lauben entfernt werden.

Die Stadt hat auf der letzten Stadtvertretersitzung die Ausgleichsfinanzierung von 7.000 € durch die WEMAG nicht beschlossen. Das Geld wird für den Verlauf der Leitungstrasse über das Territorium gezahlt. Da aber nur eine unterirdische Leitung von der Stadt gefordert wird, ist der Beschluss nicht zustande gekommen. Die Trasse wird auch ohne Zustimmung der Stadt oberirdisch verlegt und somit erhält die Stadt auch nicht die Ausgleichsfinanzierung. Mit diesem Geld hätte man die Brachflächen gut bewirtschaften können.

Herr Heine will noch einmal mit Herrn Wiese vom Amt reden, ob man den Beschluss aufheben könnte, denn hierzu spalten sich die Meinungen im Ausschuss.

Es wird auch die Idee vorgebracht, die freistehenden Flächen nochmal zu bewerben.