02.06.2015 - 6 Gespräch mit den Schulkonferenzen der Regionale...

Frau Torbahn erläutert kurz den Werdegang.

Im Vorfeld dieser Sitzung wurde von Ihr eine Meinungsumfrage an beiden Schulen zur Essenversorgung initiiert. Ca. 90% der Befragten haben den Fragebogen zurückgegeben, die Mehrheit spricht sich für einen Vergleich aus. Leider wurden nur die Eltern der essenden Kinder befragt.

Sie informiert über das Ergebnis der Schulkonferenzen. Die Schulkonferenz der Regionalen Schule hat sich für eine Kündigung und die Schulkonferenz der Grundschule gegen die Kündigung des Essenvertrages entschieden. Sie bittet die Vertreter, sich dazu zu äußern.

Regionale Schule:

Frau Brockmöller: Von 250 Schülern nehmen nur 40 Schüler an der Essenversorgung teil. Sie hat 2 Kinder an dieser Schule, die an der Essenversorgung nicht teilnehmen. Im Essenplan, sind zu viele Wiederholungen, zu viele Nudelgerichte sowie Gerichte mit E-Stoffen. Sie würde zum Vergleich eine faire neue Ausschreibung begrüßen.

Dr. Dähn: Er erklärt, dass 2012 und 2013 der Beschluss der Schulkonferenz durch die Stadtvertretung nicht durchgesetzt wurde. Im §5 des Essenvertrages ist geregelt, dass der Vertrag ohne Angabe von Gründen gekündigt werden kann. Er ist der Meinung, dass wenn nur 1/6 der Schüler Mittag essen, ist eine Neuausschreibung des 2009 geschlossenen Vertrages nötig. An anderen Schulen entscheidet nur die Schulkonferenz, in Schwerin ist die Stadt in diese Entscheidung nicht eingebunden.

Grundschule:

Es wurde innerhalb kürzester Zeit die Schulkonferenz einberufen. Da ihr bis dato keine Beschwerden von Eltern bezüglich des Mittagessens bekannt sind, war auch keine Grundlage für die Kündigung des Essenvertrages vorhanden. Sie wünscht sich, dass die weitere Vorgehensweise vorher abgestimmt wird.

Es gibt eine intensive Diskussion:

-          keine eindeutige Regelung im Schulgesetz MV

-          Durch die Kommunalaufsicht wurde der Stadt ein Leitfaden zur Ausschreibung der Essenversorgung zur Verfügung gestellt. Darin wird immer wieder auf die Bildung von Küchenkommissionen verwiesen

-          Bei der Entscheidungsfindung zur Neuausschreibung sollten die Stadt und die Schulkonferenzen eng zusammen arbeiten.

-          Ein evt. zukünftiger Vertrag sollte befristet sein

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