23.10.2017 - 7 Bericht der Bürgermeisterin zu wichtigen Angele...

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Wortprotokoll

Frau Brusch-Gamm macht Ausführungen zu folgenden Themen:

  • Es ist die Erweiterung des Umspannwerks auf die ca. dreifache Größe im Gespräch
  • Die Planung zur Grundschule wurde überarbeitet. Dadurch entstehen zwei zusätzliche Klassenräume. Der Denkmalschutz verbietet das Austauschen der Fenster. Gleichzeitig werden besondere Dachziegel gefordert. Herr Albers reicht die überarbeiteten Baupläne zur Bauprüfung ein. Die Kosten werden noch einmal berechnet.
  • Die Möglichkeiten zur alternativen Nutzung von Räumen zur Hortbetreuung muss noch geklärt werden.
  • Nach Aussage des Amtes (Frau Klein) ist die Gemeinde Pinnow zu 50 % Eigentümer der Brücke Augustenhof. Die Gemeinde Pinnow benötigt diese Brücke nicht. Ob die Brücke entwidmet, saniert oder zurückgebaut wird (Teilrückbau als Fußgängerbrücke oder vollständiger Rückbau) muss noch geklärt werden.
  • Es werden Gespräche mit den Anliegern der Brücke Badegow geführt.
  • Der Steg über den Amtsbach soll ein Geländer erhalten. Herr Heine wird sich darum kümmern.

 

Frau Brusch-Gamm berichtet, dass die Brücke Moorwiesenweg/Krudopp durch die notwendige Beteiligungsverfahren mit der Bahn erst in 2019 saniert werden kann. Sie fragt nach den Meinungen zum Vorschlag des Rückbaus vom Amt (Herr Kähler).

Herr Freitag berichtet über die Beratung des Bauausschusses hierzu. Die Brücke kann nicht zurückgebaut werden, da die Fahrbahn der Ausweichstrecke nicht ausreichend ausgebaut ist. Der Ausbau der Fahrbahn wäre teurer als die Sanierung der Brücke.

Herr Gottschalk verweist auf die Aussage des Amtes (Frau Klein), dass die Bahn sich an den Kosten der Sanierung nicht beteiligen wird.

Herr Schröder schlägt vor, um weitere Schäden an der Substanz zu vermeiden, die Fahrbahn schnellst möglich zu asphaltieren und erst anschließend die Sanierung der Brücke durchzuführen. Im Ergebnis der Beratung soll die Brücke erhalten werden. Auftrag Amt (Frau Klein): Kostenschätzung zur reinen Asphaltierung der Fahrbahn ausarbeiten.

 

Frau Brusch-Gamm erteilt das Wort an Herrn Lange zum Bodenordnungsverfahren Wessin.

Herr Lange berichtet, dass das Bodenordnungsverfahren nach acht Jahren erfolgreich abgeschlossen wurde. So ist nur eine Klage bei 250 betroffenen Haushalten anhängig. Aus dem Tausch von Grundstücken erhält die Stadt ca. 39.000 €. Diese sollen für Ausgaben im Ortsteil Wessin verwendet werden. Unter anderem für den Gehweg und die Regenentwässerung der Ringstraße, eine feste Tanzfläche und einen Mannschaftstransportwagen für die Feuerwehr. Die Vermessungskosten beliefen sich auf ca. 1.200.000 €, die dank des Verfahrens nicht von den Anwohnern getragen werden mussten.

Herr Stadie bedankt sich bei der Stadtvertretung für die Bereitschaft umfangreich in den Ortsteil zu investieren und diesen weiter aufzuwerten. Er nennt als Beispiele den Pappelweg und den Spielplatz.

Frau Brusch-Gamm bedankt sich für die rege Beteiligung und aktive Mitwirkung der Ortsteilvertretung Wessin und des Ortsteilvorsitzenden Herr Lange. Dies macht Entscheidungen in den Ortsteil zu investieren einfach. Sie erachtet die Arbeit der Ortsteilvertretung als wichtig, um in der Stadt die Interessen der Ortsteile ausreichend berücksichtigen zu können.

 

Frau Brusch-Gamm spricht die 2 Geschwindigkeitsmesstafeln, die für den Ortsteil Wessin angeschafft werden sollen, an. Sie schlägt vor, diese nicht nur in Wessin aufzustellen, sondern flexibel einzusetzen. Sie bittet die Stadt- und Ortsteilvertreter sich Gedanken über mögliche Standorte zu machen. Herr Lange befürwortet die Nutzung an verschiedenen Standorten.

 

Frau Brusch-Gamm berichtet über die Umgestaltung des Schulhofes der Regionalschule durch die freiwilligen Helfer. Herr Heine hat Holz aus dem Stadtwald besorgt, um daraus durch Schüler Bänke und sonstige Einrichtungen zu erstellen. Herr Ihde hat die Aufstellung einer Lampe veranlasst. Die notwendige Verschiebung von Haushaltsmitteln wird Thema auf der nächsten Stadtvertretersitzung.

 

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