20.09.2017 - 7 Beratung über Tonaufzeichnungen

Herr Gottschalk erläutert die nochmalige Aufnahme des TOP’s:

-          Die Tonaufzeichnungen sollen unterstützend für den Protokollanten sein

-          Es soll daraus kein Wortprotokoll erstellt werden, sondern dem Protokollanten bei der Anfertigung des Protokolls die Möglichkeit Unklares nochmal nachzuhören gegeben werden

-          Bei Unstimmigkeiten der Protokollkontrolle kann Klarheit durch die Aufzeichnung geben werden

-          Nach der Bestätigung des Protokolls wird die Tonaufzeichnung gelöscht. Es entstehen keine Lagerkosten

-          Technisch wird nur ein digitales Aufnahmegerät und jedem Gremium zugehörig eine SD-Karte benötigt. Ein Gerät kostet schätzungsweise 500-600 €

-          Der Landkreis führt schon seit jeher Tonaufzeichnungen bei den Sitzungen durch

Herr Lack gibt zu bedenken, dass das ein hohes Maß an Disziplin im Gremium voraussetzt und Beschlüsse, soweit sie zu ändern sind, ganz genau diktiert werden müssen. Er merkt an, dass es trotzdem zu Problemen kommen kann.

Frau Kiene will nochmal über das Thema nachdenken. Sie fragt sich, wer denn alles die Tonaufnahmen hört und befürchtet, dass Anwesende in ihrer freien Meinungsäußerung gehemmt sind.

Herr Döring merkt an, dass es mit der Anschaffung eines Gerätes nicht getan ist. Es müssten mehrere Geräte angeschafft werden. Es können auch Kosten für Reparaturen anfallen.

Herr Gottschalk hat die Idee, die Geräte über das Amt anzuschaffen, so könnten auch andere Gemeinden davon profitieren.

Frau Brusch-Gamm hat bereits mit der Amtsvorsteherin, dem Amtsausschussvorsitzenden und dem Amtsleiter der Zentralen Dienste des Amtes über das Thema gesprochen.

Das Thema wird mehrheitlich auf die nächste Sitzung verschoben.

Beschluss:

Kein Beschluss

Abstimmungsergebnis:

0 Ja – Stimmen

0 Nein –Stimmen

0 Enthaltungen